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Tekton ist ein Open-Source-Framework zur Erstellung von Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD)-Systemen in Kubernetes-Umgebungen. Es bietet eine Reihe von Kubernetes Custom Resource Definitions (CRDs) und Controllern, mit denen Benutzer CI/CD-Pipelines als Kubernetes-Ressourcen definieren und ausführen können. Tekton lässt sich von Jenkins durch folgende Punkte unterscheiden
Vorteile:
Native Kubernetes-Integration: Einfache Integration in Kubernetes-Cluster
Containerisierung: Bessere Isolation und Portabilität durch containerbasierte Pipelines
Ressourceneffizienz: Effiziente Nutzung von Ressourcen in Kubernetes-Clustern
Deklarative Pipeline-Definition: Einfache Wartung und Versionskontrolle durch deklarative Definition mit YAML
Cloud-Native: Geeignet für moderne Anwendungsentwicklungspraktiken
Nachteile:
Lernkurve: Einarbeitung für Teams, die Jenkins kennen
Erweiterbarkeit: Der Store an plugins für Jenkins ist groß, während das Tekton Hub befüllt wird
Reifegrad: Weniger verbreitet, daher weniger Dokumentation und Community-Unterstützung
Migration: Komplexer Prozess für bestehende Jenkins-Pipelines
Fazit: Die Wahl zwischen Tekton und Jenkins hängt von den spezifischen Anforderungen, der vorhandenen Infrastruktur und den Präferenzen eines Teams ab. Tekton bietet Vorteile in puncto Kubernetes-Integration, Containerisierung, Ressourceneffizienz und Deklaration. Jenkins hingegen hat ein etablierteres Ökosystem und ist weiter verbreitet.
Zusätzliche Punkte:
Tekton ist Open Source und wird von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) unterstützt.
Jenkins ist ebenfalls Open Source und hat eine große Community.
Beide Tools können mit einer Vielzahl von Sprachen und Frameworks verwendet werden.